38 Milliarden Euro wurden 2021 in Werbung investiert – viele Milliarden völlig umsonst…
Mache zuerst deine Hausaufgaben
Viele Unternehmen schalten Werbung – viele Unternehmen verstehen aber nicht warum.
Was bedeutet das? Wenn ich Werbung schalte muss ich elementare Dinge vorher in Erfahrung bringen: Wer ist meine Zielgruppe, wo finde ich diese und was sind deren Probleme (die ich meine lösen zu können).
Diese 3 Punkte wirken trivial, sind aber essenziell. Wenn du hier deine Hausaufgaben nicht machst, ist das einmal mehr „Management by Hoffnung“.
Hebe dich ab
Wie allein die Zahlen zeigen: Werbung schalten viele. Die Kunst liegt also darin hervorzustechen. Aber wie stelle ich das an?
Hier gibt es diverse Strategien – von Guerilla-Strategien über provokant/schrill bis sehr passgenau ist alles möglich.
Am Ende muss die Strategie und das Vorgehen zu deinem Unternehmen und der Brand passen – sonst ist es unglaubwürdig. Stell dir mal Allianz-Werbung im True-Fruit-Stil vor…
Übrigens: Abheben kannst du dich auch dadurch dass du messerscharf die Denkweise und die Probleme deiner Zielgruppe ansteuerst. Du würdest dich wundern wie wenige Anbieter das wirklich können.
Teste deine Werbung zuerst
Heutzutage sollte es selbstverständlich sein, dass du einen Social Media-Auftritt hast. In diesem kannst du perfekt testen, was für deine Zielgruppe funktioniert. Ein Posting, das schon organisch (also ohne Geldeinsatz) überhaupt nicht funktioniert, wird mit Geld nicht durch die Decke gehen und wäre folglich Geldverschwendung.
Kalkuliere Anlaufkosten
Onlinemarketing funktioniert nur durch Algorithmen. Diese benötigen jedoch einige Zeit, um sich zu optimieren. Ihr werdet also immer Anlaufkosten für diese Optimierungsphase haben. Je geringer das Budget, desto länger die Anlaufphase. Wenn ihr gerade erst im Aufbau seid und kein großes Budget haben solltet, ist Werbung zu schalten also gerade nicht eure Priorität. Hier gilt es erst einmal die Zielgruppe besser zu verstehen.
Wenn ihr hierfür gerade eine Abteilung aufbaut: Habt also etwas Geduld mit den Mitarbeitenden. Auch sie sind auf die Optimierung der Algorithmen angewiesen.
Kontrolliere deine Kampagnen
„Fire and forget“ ist keine gute Variante um mit Onlinemarketing umzugehen. Kampagnen müssen überwacht, angepasst und erweitert werden. Wenn ihr das zu oft oder gar nicht macht, verschenkt ihr viel Potenzial und opfert viel Geld.
Und wie immer gilt: Wer es nicht kann, vergibt es an eine Agentur. Wer es aber im Grundsatz nicht versteht, der muss erst einmal lernen.
In diesem Sinne alles Gute,
euer Julian Groneberg
CEO der Groneberg Consulting GmbH
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